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FREMO-Regionaltreffen Mammendorf 2021

Impressionen

Bevor es zu Zahlen, Daten und Fakten geht, zunächst ein paar Impressionen.  Die Aufnahmen und Bearbeitung stammen von Lothar

Eine klassische EMD F3 A-B-B-A-Kombination der New York Central auf dem Weg nach Westen
Der Brennstoffhändler in Trunklaid Valley bekommt Kohle angeliefert
Ein talwärts fahrender Zug passiert am Fuße des Belt Mountain ein Blocksignal und wird demnächst Fremont Junction erreichen.
EMD E8 #655 der Rock Island mit einem kurzen Personenzug im Schlepp
Ein Blick in die Lokbehandlung von Manaukee bei aufziehendem Gewitter
Auch am Güterschuppen wird noch gearbeitet

Zahlen, Daten und Fakten

Blick in die Halle
Super: wiFred
Modulares CTC-Panel
Dispatcher at work
Mit Vorspann über den Belt Mountain Summit
Trunklaid Valley in der Morgensonne
Viehverladung in Trunklaid Valley
Konzentriertes Arbeiten in Manaukee
Der Personalstamm von links oben nach rechts unten: Lothar, Uli, Christian, Heiko, Wilfried, René, Patrick, Michael, Bernd, Oliver und Robert. (Bild: Lothar)

americaN hatte diesmal die kleine Halle in Mammendorf exklusiv zur Verfügung und konnte sich dementsprechend ausbreiten. Oliver und René hatten ein Arrangement mit CTC-Abschnitt, Mountain District und zwei Nebenstrecken geplant: Vom östlichen Schattenbahnhof Sarahcreek Yard ging es über Maricopa nach Bute, dem Beginn des CTC-Abschnitts. In Fremont Junction zweigte die Nebenstrecke mit starkem Montan-Verkehr ab. Anschließend ging es hinauf über den Belt Mountain, der durch ein weiteres Segment nun einen "Knick" in der Nähe des Summits hat und in Kombination mit der Begrünung optische einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Im Tal des Nolichucky Rivers ging es bis zum Ende des CTC-Abschnitts und nach Manaukee, wo die vier täglichen Locals gebildet wurden. Weiter ging die Hauptstrecke nach Johnstown, wo der beschauliche Trunklaid Valley Branch abzweigte. Die Hauptstrecke endete im westlichen Schattenbahnhof Erehwyna Yard. Insgesamt waren rund 80 Modulmeter verbaut.

Technische Highlights

Hier ist zum einen der Einsatz der wiFreds zu nennen. Bis zu 17 wiFreds waren im Einsatz und bewährten sich hervorragend. Kabellos immer auf Höhe der Lok zu sein und nicht durch die Suche nach der nächsten Loconet-Buchse abgelenkt zu sein, ist zweifelsfrei eine neue Dimension in unserem Betriebsspiel.

Ein weiteres Highlight war der CTC-Abschnitt mit der von Michael immer weiter perfektionierten Bedientechnik. Das CTC-Panel setzt sich nun modular aus kleinen Touch-Display-Einheiten zusammen. Im Bild ist der CTC-kontrollierte Yard "Bute" unten links, bestehend aus zwei Display-Units, zu sehen. Nach rechts geht es dann nach Westen weiter über Fremont Junction, eine Blocksignal-Einheit zur Siding Two Dot und über ein weiteres Block-Signal zum Ende des CTC-Abschnittes. Nach kurzer Einarbeitungszeit ist das Panel vom Dispatcher einfach zu bedienen.

Betriebskonzept

Das Betriebskonzept beinhaltete wie üblich unterschiedlich "anspruchsvolle" Jobs. Der "stressigste" war sicherlich der des Dispatchers. Der zweite feste Job an einem Betriebstag war der des Yardmasters in Manaukee, wo aus zwei Manifests am Vormittag des Betriebstages vier Locals zu bilden waren. Am Ende des Betriebstages wurden ebenso zwei Manifests aus den von den Locals angelieferten Wagen gebildet, so dass Manaukee über Nacht leer war. Auch die Locals unterschieden sich im "Schwierigkeitsgrad": zwei liefen mit Wagen im Schlepp zu den belegten Betriebsstellen, während die beiden anderen zunächst die Wagen ihrer "Kunden" sammelten und nach Manaukee brachten und von dort mit den eingehenden Wagen die weitgehend leeren Anschließer bedienen konnten, was den Job natürlich einfacher machte.
Darüber hinaus gab es Zement- und Kohleverkehr zwischen verschiedenen Anschließern und Verladern, ebenso Personenverkehr und zwischen den Schattenbahnhöfen verkehrende Güterzüge. Und nicht zuletzt gab es Vorspann- und Nachschub-Leistungen "on demand" am Belt Mountain.
Insgesamt lief der Betrieb sehr rund und war nicht zu stressig. Das lag sicherlich auch daran, dass wir wegen Corona-bedingter Einschränkungen einen recht übersichtlichen Personalstamm hatten und somit die Zugpersonale dem Dispatcher nicht die Jobs aus der Hand rissen.

Fazit

Für die meisten americanNer war es das erste FREMO-Treffen nach der Pandemiepause und es hat allen wieder richtig Spaß gemacht. Vielleicht der richtige Schub, um bei nächsten Mal einen höheren Anteil gestalteter Module zu haben. Denn technisch gab es an den Modulen oder dem Rollmaterial nur sehr wenige Probleme. Wir freuen uns auf Mammendorf 2022.

Weitere Bilder gibt es auf den Homepages von Claus und Lothar.

Text und Bilder, soweit nicht anders vermerkt: Bernd
 

Die Seite wurde zuletzt geändert: 26.06.2022, 15:33:11
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