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americaN-Nordtreffen 2017 in Bremen

americaN-Nordtreffen 2017 in Bremen

Als neue Foto-Location etablierte sich Hagens „Payette River“ (Foto: Dirk)
Hervorragender Modellbau in Hoquiam (Foto: Dirk)
Abzweig der Branch nach Tacoma in Mesa (Foto: Peter)
Yard Work in Quebec City (Foto: Dirk )
Eines der neuen Module: Rikards „Johnsson Industries“ (Foto: Claus)
Die Mannschaft (v.l.n.r.): Heiko, Michael S., Claus, Wilfried, Stefan, Dirk, Naomi, Jan, Michael G., Marc, Leander, Martin, Imelda, Robert, Gerald, Per-Olov, Stephan, Rikard, Wolfgang, Hagen, Peter
(Foto: Hagen)

Zum dritten Mal fand das Nordtreffen im Schuppen Eins in Bremen statt und wieder konnten wir uns über die Teilnahme unserer schwedischen Freunde freuen, die die weite Anreise über alle Brücken und Fähren nicht gescheut hatten. Die Planung des Arrangements erfolgte auch beim dritten Mal durch Peter, der Fahrplan und die job descriptions entstanden in Dirks Werkstatt, Wolfgang gestaltete das Fahrplanheft mit dem rule book und Martin übernahm die DCC-Planung. Der Aufbau benötigte etwas länger als geplant, aber in gemeinsamer Anstrengung war Donnerstag abend alles fahrbereit und Freitag früh konnte der Betrieb mit vielen neuen und erweiterten Modulen beginnen. Wir spielten diesmal das Jahr 2010 und alle Züge außer den Passagierzügen bekamen eine Doppeltraktion.

 
Das Arrangement (hier im Panorama) beruhte in seinen Grundidee auf Marcs Konzept des transcontinental yards, das sich mit der Durchführung eines Modultreffens mit nur einem Yardkomplex beschäftigt. Der TransCo Yard „Quebec City“ ist Anlaufstelle für Frachten aller Farben. Zudem ist er Ausgangs- und Endpunkt aller Züge, sofern diese nicht als locals in Yards auf der Strecke gebildet werden. Im konkreten Aufbau wurde  nun auf einer Seite ein Yard als Repräsentation der outer world angedockt, auf der anderen Seite ein weiterer Yard als storage yard für Leerwagen. Damit ergab sich ein 17 Meter langer Yardkomplex, der regelmäßig von mindestens einer Vierermannschaft bedient wurde. Natürlich mußten im Tagesrythmus zwischen Parkwater und Centralia noch Ausgleichswagen mit einem Transfer verschoben werden.

 
Die Locals begannen in Bay Harbor und Hoquiam oder wurden an ihren Heimatbahnhöfen Tacoma, Springfield und Whitehall von transfer runs mit den notwendigen Wagen versorgt. Insgesamt betrieben wir fünf Branches mit jeweils eigenen Bahngesellschaften, dazu kamen die Übergabe von der outer world aus Parkwater und ein Wendezugbetrieb von modernen commuter trains mit passenden Steuerwagen. In den Betriebsstellen Cascade und Mesa zweigten jeweils Branches ab. Von ihnen aus bis zu Quebec City yard wurde der Betrieb vom Yard Manager dispatcht. Die Funkgeräte zur Kommunikation lagen auf den ops-boards bereit, auf denen auch die train registers für die Fahrplanzüge auslagen.
 
Das Konzept Transco-Yards mit fünf Branches war gewählt worden, weil es mehrere der beliebten und geruhsamen local jobs erlaubte und auch insgesamt viele Mitspieler beschäftigt halten konnte. Zusätzlich gab es Fahrplanbetrieb mit ausgewählten Güterzügen und die commuter trains, die im Wendezugbetrieb verkehrten. So war für jeden Betriebsgeschmack etwas dabei, was man als Mitspieler machen konnte. Erfahrungsgemäß melden sich kaum mehr als die Hälfte der Mitspieler rechtzeitig vorher an und so war es auch diesmal. Dennoch überwog das aktive Modellbahnspiel über das Plaudern in der crew lounge.

  
Bei der Vorstellung des Transco-Konzepts waren seinerzeit einige Bedenken geäußert worden, die aber sich nicht alle bestätigten. So war es kein Problem, Rangierer für das live staging in den beiden beiden Schattenbahnhöfen zu bekommen, unbeliebt war hingegen der Job desYard Managers, wahrscheinlich, weil dieser nach der Aufgabenverteilung selber keine Lok mehr bewegte. Auch die vorher simulierten und in den Fahrplan übernommen Zeitabläufe funktionierten gut, ging das Zusammenstellen der Züge doch recht schnell. In der realen Umsetzung des Konzepts mußte aber dann doch ein kleiner zusätzlicher Schattenbahnhof integriert werden, um die Ganzzüge von Haslingen aufzunehmen und ein „Überlaufen“ des zentralen staging yards zu verhindern.

 
Heiko hatte funkgesteuerte Uhren entwickelt, die via Fernbedienung vom Dispatcher beschleunigt und verlangsamt werden konnten, ein Prinzip, das einwandfrei funktionierte und auch gerne genutzt wurde. 
Zur Ausgestaltung der Binnenfrachten wurde auch viel diskutiert, war nun deren Anteil doch schon recht hoch. Hier wurde die neue Lösung auch schon skizziert und wird auch gesondert noch vorgestellt. Die bisherige Gestaltung und der reine Pendelverkehr werden verworfen. Die neue Gestaltung der Frachtzettel sieht eine „A“ und eine „B“-Seite vor. Der Wagen fährt zuerst nach A (wenn er da nicht zu Betriebsbeginn schon steht), dann nach Drehen der Karte nach B. Dort kann der Frachtzettel gezogen werden und der Leerwagen fährt ganz klassisch in den end oder storage yard. Bei mehreren Lieferungen in der Woche wird der Zettel mehrfach für die jeweiligen Tage ausgedruckt. Vorteil ist auch, dass so der Binnenfrachtzettel auch dann verwendet werden kann, wenn der „Partnerbetrieb“ bzw. das entsprechende Modul nicht aufgebaut sind. Er wird dann ohne neues Sortieren zu einem klassischen Frachtzettel in die outer world. 
Nicht zuletzt die zahlreichen Tagesgäste am Samstag mit vielen Fremo-Kollegen aus der Bremen-Oldenburger H0-Fraktion gab dem Treffen einen sehr kommunikativen Charakter, in dem viele fruchtbare Diskussionen zu weiterer Verbesserung und Weiterentwicklung des americaN-Betriebs, aber auch zum Verein überhaupt stattfanden.

 
Leider kann im Herbst 2018 in der hervorragend ausgestatteten Lokalität des Schuppen Eins kein Treffen mehr stattfinden, zu weit liegen die Erwartungen vom Vermieter und die finanziellen Möglichkeiten des Vereins inzwischen auseinander, ein Umstand, der nicht nur diesen Raum betrifft. Immerhin war es möglich, in den bisherigen drei Bremer Treffen ein paar neue Varianten des americaN-Betriebs auzuprobieren. Die gemütliche Schule in Vögelsen bleibt uns vorläufig erhalten und wir freuen uns jetzt schon auf das Treffen dort im Februar.

Auch zu diesem Treffen gibt es ein Video von Hagen.

 

 

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Hagens „Payette River“ is a new great photo location (Photo: Dirk Warwel)
Excellent modelling in Hoquiam (Photo: Dirk Warwel)
The junction to Tacoma Branch in Mesa (Photo: Peter Gössel)
Yard work in Quebec City (Photo: Dirk Warwel)
One of the new modules: Rikards „Johnsson Industries“ (Photo: Claus Rothe)
The crew from left to right: Heiko, Michael S., Claus, Wilfried, Stefan, Dirk, Naomi, Jan, Michael G., Marc, Leander, Martin, Imelda, Robert, Gerald, Per-Olov, Stephan, Rikard, Wolfgang, Hagen, Peter
(Photo: Hagen Langbartels)

For the third year in a row, the North German meet took place in the Schuppen Eins in Bremen and once again we were happy to welcome our Swedish friends who didn‘t hesitate to take on the long drive across bridges and ferries to be with us. As in the years before, Peter planned the arrangement, the timetable and job descriptions were created in Dirk‘s workshop, Wolfgang designed the timetable and rule book leaflet and Martin took on the task of DCC planning. The module setup took slightly longer than planned, but in a common struggle we had everything ready for operations by Thursday evening so we could begin operating on many new and extended modules early Friday morning. This year we played the year 2010 and all the trains (except for the passengers) were double- or even triple-headed.

The basic idea of the arrangement (here a panoramic view)was Marc‘s concept of a transcontinental yard, which means running the meet around only a single yard complex. In this concept, the transco yard „Quebec City“ is the destination for all freight leaving the layout. Also, all trains originate and terminate there, except for locals built in yards along the mainline. In this specific setup, we added a yard representing the „outer world“ as source and destination of freight loads to one end of „Quebec City“ and a second yard for storing empty cars to the other end. Thereby, we had a yard complex of 17m in length that regularly kept a minimum of four operators busy, including transfer runs between Parkwater and Centralia.

Local trains originated in Bay Harbor and Hoquiam or received cars from transfer runs originating in Quebec City to their home stations Tacoma, Springfield and Whitehall. This allowed us to operate a total of five branches with different railroad companies each, plus the transfer from the „outer world“ (Parkwater) and a pair of modern commuter trains operating in push-pull mode with cab cars. On the modules Cascade and Mesa the branches to Bay Harbor and Tacoma diverged. From there to Quebec City the traffic was dispatched by the QCY Yard Manager. Radio equipment for communication was provided stationary on the ops boards that were also needed for the train registers of the timetable trains.

We decided on this concept to allow for as many local trains as possible, since they are generally well-liked by most operators for their relaxing operation, and additional operators could keep busy running scheduled trains with selected freight and commuter trains, so everyone found a job to their liking. Only half the operators actually registered in advance for the meeting, which is consistent with experience, but nevertheless actively operating the layout was overwhelming the social chitchat in the crew lounge.

At the time of the presentation of the transco yard concept quite a few concerns were raised, none of which actually turned out to be show-stoppers. We did not have any trouble finding operaters for the live staging ops in the yards, although the job of yard manager was somewhat less quickly filled, probably because he doesn‘t move a loco himself after organizing the yard operations. The scheduled trains also proved to fit into the concept, after careful consideration and simulation, particularly because setup of the non-scheduled trains turned out to be pretty quick as well. In this particular setup, a third little staging yard was integrated to avoid overfilling the central transco yard with unit trains from Haslingen and commuter trains.

Heiko brought Wifi-controlled clocks to the meet which the dispatcher could slow down or speed up by remote control, which worked perfectly and was used happily.

Internal freights turned out to be a huge discussion point, which was no surprise considering their large share of total freights in this meeting. A new concept will be proposed separately, getting rid of the pure shuttle service, to be replaced with four-way waybills, which will greatly reduce the amount of „special care“ taken for internal freights, as the waybill will be pulled at the end of the cycle just like regular waybills, and if the „partner module“ is not part of the arrangement, the second destination already takes the car into the outer world without any need to sort the waybills depending on the modules in the arrangement. For more than one car per week, the waybills will be duplicated for the respective days.

Last but not least the many day guests on Saturday with many Fremo colleagues from the Bremen-Oldenburg-HO-groups lent the meeting a very communicative character with many fruitful discussions about the future of americaN-operations as well as the club in general.

Unfortunately, the great location in the harbor shed in Bremen won‘t be available for a meeting in fall of 2018, as the financial expectations of the landlord diverge too much from the financial capacity of the club - a sad fact that is shared by many rooms and spaces. Nevertheless, the three Bremen meets so far allowed us to try a few new variants of americaN operations and we are looking forward to the next meet in February in the cozy elementary school of Vögelsen, a place which will stay within our reach for the time being.

Text by Peter Gössel

Hagen produced a video about the meeting

 

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Diese Seite wurde zuletzt geändert: 29/04/2024, 19:43:01 
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